Laufen im Winter

Das Laufen im Winter kann aufgrund von Kälte, Regen, Schnee und rutschigen Straßen zur Herausforderung werden. Die Hürde, das Haus zu verlassen, ist doch etwas größer als im Sommer. Aber das sollte dich nicht aufhalten. Mit der richtigen Vorbereitung und der passenden Laufkleidung wird es zu einem einzigartigen und genussvollen Erlebnis. In diesem Blog verraten wir dir unsere 10 besten Tipps, wie man auch im Winter bequem, sicher und motiviert laufen kann.“

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3 Gründe, warum Laufen im Winter gut für dich ist

Es ist gesund

Im Winter verbringen wir viel Zeit drinnen, während draußen die frische Luft sehr gut für unsere Gesundheit ist. Es gibt uns Energie, macht uns widerstandsfähig und hält uns gesund. Wenn es friert oder die Temperatur unter -15 ºC fällt, kann ein Buff eine Lösung bieten. Er erwärmt die Luft, die du atmest, und macht das Atmen viel angenehmer beim Laufen in der Kälte.

Es macht dich zu einem besseren Läufer

Joggen unter kalten Bedingungen macht dich zu einem stärkeren und erfahrenen Läufer. Kontinuität ist der Schlüssel, um ein besserer Läufer zu werden. Wenn man weiter trainiert, auch im Winter, beugt dies Rückfällen vor und verringert sich das Verletzungsrisiko. Laufen in der Kälte erfordert eine Anpassung deines Tempos und deiner Laufintensität, insbesondere bei Schnee oder Eis, aber es ist eine hervorragende Möglichkeit, die Widerstandsfähigkeit deines Körpers zu stärken.

Mit der richtigen Kleidung (und den richtigen Schuhen) gibt es kein schlechtes Wetter

Laufkleidung spielt im Winter eine wichtige Rolle für deinen Komfort. Entscheide dich für Kleidung, die dich warm hält, aber auch atmungsaktiv ist. Kombiniere dies mit Laufschuhen, die Grip auf rutschigen oder verschneiten Wegen bieten. Erwäge hierzu Schuhe mit zusätzlichem Grip oder wasserdichte Materialien wie GORE-TEX. Mit zusätzlichem Zubehör wie Mütze, Handschuhe und Stirnband bleibst du beim Laufen warm.

„Laufen im Winter gibt einem immer einen Extra-Boost, wenn man den Kampf mit dem Wetter angeht. Auch die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite: knirschender Schnee und atemberaubende Ausblicke aus verschiedenen Höhen.“

Daan Glorie – Produktexperte

10 Tipps für Läufer im Winter

Beim Joggen im Winter ist es besonders wichtig, sich warm genug anzuziehen. Es ist besser, eine Schicht Laufkleidung zu viel anzuziehen, da man auch immer eine Schicht wieder ausziehen kann. Je nachdem, wo du wohnst, solltest du dich wärmer kleiden oder dich für wasserdichte Materialien entscheiden. Wir verraten dir unsere 10 Tipps für das Joggen im Winter, basierend auf den Erfahrungen unserer Produktexperten.

In Schichten kleiden

Das Drei-Schichten-System ist unerlässlich, um bei Winterläufen warm, trocken und bequem zu bleiben. Es besteht aus drei Schichten, die optimal zusammenarbeiten. Die untere Schicht besteht aus feuchtigkeitsregulierender Thermokleidung, die Schweiß und Feuchtigkeit von der Haut wegleitet, sodass man trocken bleibt. Die mittlere Schicht isoliert und speichert Wärme. Die äußere Schicht ist wind- oder wasserdicht, sodass man vor Regen, Wind und Schnee geschützt ist. Erfahre mehr über das Drei-Schichten-System in unserem Blog über Winterlaufbekleidung.

In gute Laufschuhe mit Grip investieren

Glätte durch Schnee und Eis stellt eine Herausforderung dar. Entscheide dich für Laufschuhe mit besonders gutem Grip oder Trailrunning-Schuhe. Viele Trailrunning-Schuhe haben ein besonders robustes Obermaterial, um die Füße bei kalten Bedingungen warm zu halten. Man kann sich auch für wasserdichte Laufschuhe entscheiden. Diese sind oft mit der GORE-TEX-Technologie ausgestattet, eine besondere Beschichtung auf der Innenseite, die die Laufschuhe komplett wasserdicht macht.
Wenn du mehr wissen möchtest, haben wir auch einen speziellen Blog zum Thema „Was ist GORE-TEX?“ geschrieben.

Mütze oder Stirnband tragen

Über den Kopf verliert man viel Wärme. Eine Laufmütze oder ein Stirnband sorgen dafür, dass der Kopf warm bleibt, ohne zu überhitzen. Es gibt Laufmützen, die extra dick sind oder reflektierende Elemente enthalten, damit man besser sichtbar ist. Auch ein Stirnband ist sinnvoll beim Laufen im Winter, da es Haare und Schweiß vom Gesicht fernhält. Sich

Hochwertige Handschuhe und Socken verwenden

Halte deine Finger warm mit guten Handschuhen und vermeide kalte Zehen mit dickeren Laufsocken. Es gibt auch Laufsocken mit Merinowolle, die die Füße auch unter extrem kalten Bedingungen warm halten. Handschuhe gibt es in verschiedenen Dicken, und auch hier hat man die Wahl zwischen winddichten und wasserdichten Varianten. Die meisten Laufhandschuhe verfügen außerdem über spezielle Fingerkuppen an Daumen und Zeigefinger für die Bedienung eines Handys.

Laufkappe tragen

Eine Laufkappe kann bei deinen Winterläufen zu deinem besten Begleiter werden. Sie hält Regen und Schnee von deinem Gesicht fern und kann auch Schweiß effizient absorbieren. Die meisten Laufkappen bestehen aus leichten, atmungsaktiven Materialien und haben ein kompaktes Design, sodass man sie in der Laufhose verstauen kann.

Sichtbar sein

Stelle sicher, dass du während deiner Winterläufe gut sichtbar bist. Du kannst zum Beispiel reflektierende Laufbekleidung tragen und Lauflichter verwenden, wie eine LED-Weste oder eine Stirnlampe. Es gibt auch Lauflichter, die dir selbst eine bessere Sicht geben, wie zum Beispiel eine Stirnlampe oder eine Weste mit Brustlampe.

Das Tempo an die Bedingungen anpassen

Auf rutschigen Straßen oder verschneiten Wegen ist es wichtig, langsamer zu laufen, um nicht auszurutschen. Verschiebe dein Intervalltraining auf einen anderen Tag oder entscheide dich für einen gemütlicheren Lauf. Im Wald oder im örtlichen Park gibt es oft Schotterwege oder andere unbefestigte Wege, die leichter begehbar sind, weil die Natur den Schnee zurückhält.

Hydratisiert bleiben

Es mag verlockend sein, im Winter weniger Wasser zu trinken, aber dein Körper verliert auch bei Kälte Flüssigkeit. Achte darauf, dass du während deines Laufs ausreichend trinkst.

Auf die Kälte vorbereitet sein

Wenn du weit weg von zu Hause laufen gehst, achte darauf, dass du dich danach warm hältst. Eine extra-warme Laufjacke im Auto oder in der Tasche verhindert, dass du nach dem Laufen auskühlst. Oder trinke einen Tee oder ein anderes Heißgetränk, denn das Aufwärmen von innen ist die effizienteste Methode, um schnell wieder auf Temperatur zu kommen.

Nimm bei langen Läufen einen Laufrucksack mit

Bei längeren Strecken (über eine Stunde) empfehlen wir, einen Laufrucksack mitzunehmen. So kannst du Wasser, Sportnahrung oder ein zusätzliches Set Laufkleidung mitnehmen. Die Bedingungen während langer Läufe können stark variieren, daher solltest du auf Regen, Schnee oder kalte Temperaturen vorbereitet sein, die dich unterwegs überraschen könnten.

Wusstest du schon…

„Dass Menschen, die bei kalten Temperaturen joggen gehen, bis zu 34 % mehr Kalorien verbrennen als Menschen, die bei weniger kalten Temperaturen laufen gehen? Das liegt daran, dass man bei Kälte zu zittern beginnt, was die Muskeln dazu veranlasst, die Produktion des Hormons Irisin zu stimulieren. Dieses Hormon regt die braunen Fettzellen an, Wärme zu erzeugen und die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Achte also darauf, dass du genügend Sporternährung mitbringst, wenn du lange Strecken läufst.“

5 am häufigsten gestellten Fragen zum Joggen im Winter

Was sollte man beim Joggen im Winter tragen?

Im Winter kann sich der Körper schnell abkühlen, besonders wenn man längere Strecken läuft. Gerade für Langstreckenläufer und Trailrunner ist es wichtig, sich in Schichten zu kleiden. Entscheide dich für das Drei-Schichten-System: eine thermische Basisschicht, eine isolierende Zwischenschicht und eine wind- oder wasserdichte Außenschicht.

Bei welcher Temperatur darf man nicht mehr joggen gehen?

Joggen ist unter allen Bedingungen möglich, auch wenn es sehr kalt ist. Man muss jedoch auf die Gefahr von Erfrierung achten, wenn man bei extrem kalten Bedingungen unterwegs ist. Erfrierung tritt hauptsächlich auf, wenn ungeschützte Körperoberflächen in direkten Kontakt mit Gefrierluft kommen.

Ist es sicher, im Winter zu laufen?

Laufen im Winter bringt viele Herausforderungen mit sich, aber mit der richtigen Laufbekleidung und den richtigen Schuhen kann man sicher rausgehen. Dazu gehören Laufschuhe oder Trailrunning-Schuhe mit einem Stollenprofil, damit man beim Laufen auf rutschigen Straßen oder im Schnee zusätzlichen Grip hat.

Wann sollte man beim Joggen Handschuhe tragen?

Im Allgemeinen ist es ratsam, Handschuhe zu tragen, wenn die Temperatur unter 5 ºC fällt, aber das kann variieren je nach persönlicher Vorliebe und wie empfindlich man auf Kälte reagiert. Die meisten Läufer entscheiden sich für Handschuhe mit Touchscreen-Funktion, damit sie ihr Handy problemlos bedienen können, ohne ihre Hände der Kälte auszusetzen.

Wie bleibt man motiviert, im Winter joggen zu gehen?

Motivation kann im Winter eine Herausforderung sein. Setze dir Ziele, plane dein Training im Voraus und hole dir die richtige Ausrüstung, um der Kälte bequem trotzen zu können. Ein Laufpartner oder der Beitritt zu einer Laufgruppe oder einem Laufverein kann dir ebenfalls helfen, um motiviert zu bleiben.

Endspurt: So wird Winterlaufen unterhaltsam und herausfordernd

Mit der richtigen Vorbereitung und Ausrüstung wird das Laufen im Winter nicht nur
angenehm, sondern sogar genussvoll. Indem du der Kälte trotzst, baust du Widerstandsfähigkeit auf und wirst stärker als Läufer. Vergiss nicht, dich gut sichtbar zu machen, dich warm anzuziehen und deine Trainings an den Wetterbedingungen anzupassen. Nutze unsere Lauftipps und genieße schöne Winterläufe.

Möchtest du mehr über das Laufen im Winter erfahren?

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